Die Imkerei Honig Beer besteht seit 2008. Begonnen hat die Honigherstellung mit Bienenvölker in der Nähe von Mommenheim, später kamen weitere Völker in Nieder-Olm hinzu. Da unsere Bienen für die Produktion unseres Honigs zur Höchstform auflaufen - eine Biene legt für ein Glas Honig eine Strecke von 120.000 km zurück - ist es neben der Honigherstellung auch die Aufgabe der Imkerin, im Gegenzug für das Tierwohlergehen zu sorgen. Als Mitglied beim Deutschen Imkerbund sind wir mit einer Vielzahl anderer Imker vernetzt und halten unser Fachwissen auf dem neuesten Stand.
Unsere Bienen befinden sich zwischen Nieder-Olm und Ebersheim sowie zwischen Mommenheim und Zornheim. Sie sammeln von März bis Juli täglich fleißig Nektar und Honigtau, den sie zum Stock transportieren und dort in den Waben einlagern. Durch den Transport im Honigmagen der Biene werden dem Nektar bzw. Honigtau Enzyme zugesetzt, wodurch der Honig entsteht. Sind die Waben gefüllt, werden sie von den Bienen mit einem Wachsdeckel versehen. Dann sind wir an der Reihe: Für die weitere Herstellung unseres Honigs entnimmt die Imkerin die Waben aus dem Bienenkasten.
Zuerst werden die Waben entdeckelt und in eine Zentrifuge gespannt, die den Honig herausschleudert. Anschließend wird der Honig gesiebt. Bevor er Honig in Gläser gefüllt wird, muss er noch zwei bis drei Wochen regelmäßig gerührt werden, damit er die richtige Konsistenz erhält.
Wir bieten verschiedene Honigsorten an. Farbe, Konsistenz und nicht zuletzt der Geschmack des Honigs hängen davon ab, was die Bienen für seine Produktion gesammelt haben.
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